
Kreativ durch die Krise – Window-Shopping
Der Lockdown hat Deutschland und den Einzelhandel fest im Griff. Wann wir wieder zur „Normalität“ zurückkommen werden, weiß leider keiner genau. Was hilft, ist Kreativität und Mut zu neuen Vertriebsideen.
Das Schaufenster ist mehr als eine Produktpräsentation
Window-Shopping ist der einzige „direkte Kundenkontakt“, der heute neben den digitalen Lösungen noch möglich ist. Schön dekorierte Schaufenster mit ausführlichen Informationen und Digital-Signage-Lösungen sind eine gute Variante, den Verkauf in diesen ungewöhnlichen Zeiten anzukurbeln.

Im Lockdown trotzdem Umsatz erzeugen
Der zweite Lockdown trifft den Handel hart, auch wenn er absehbar war. Die Frage lautet nun, wie schafft man es trotzdem, Umsatz in dieser Zeit zu generieren. Die Frage ist nicht unerheblich. Denn natürlich kann man es sich einfach machen und auf staatliche Rettungsschirme vertrauen, wie es gerade in der Gastronomie häufig anzutreffen ist. Der Handel hat aber nicht nur ein Problem mit dem Umsatz. Er hat auch ein Problem der Stammkundenbindung. Wenn der Kunde erkennt, dass er seine Wunschprodukte im Internet jetzt schneller, bequemer und vielleicht auch noch günstiger bekommt, dann wird sich das bei einigen Kuden einprägen. Die Folge ist ein langfristiger Schaden, der weit über den Lockdown gehen wird. Dass das ein realistisches Problem ist, sehen wir schon an den Erfahrungen aus dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020.

Die Kunden wollen bei Ihren lokalen Händlern kaufen, auch online!!!
Ein Onlineshop lohnt sich nicht. Gegen Amazon, Ebay & co habe ich keine Chance. Das ist leider die Meinung vieler Einzelhändler. Trotz massiver Unterstützung durch den Staat mit Fördergeldern scheuen viele Unternehmen den Schritt zu E-Commerce. Wer heute nicht handelt, ist morgen vielleicht nicht mehr da.

Weg zur Digitalisierung: Stempelkarte
In vielen Unternehmen finden wir sie heute noch: die Stempelkarte. Für jeden Einkauf - manchmal erst ab einem Mindestbetrag - erhält der Kunde hierauf einen Stempel und wenn die Karte voll ist, gibt es entweder einen Rabatt oder einen anderen Bonus. Die Stempelkarte ist also ein klassisches Beispiel zur Stammkundenpflege, mit dem man den Kunden zu mehr Umsatz anregen möchte. Aber die Möglichkeiten sind beschränkt, was die Stempelkarte zum perfekten Kandidaten für die Digitalisierung macht.

Digitalisierung ist mehr als Technik - Sie ist vor allem eine Chance
Wenn es um die Digitalisierung geht, denken die meisten Leute direkt an Software oder an Computer. Häufig entsteht dabei - gerade bei Mitarbeitern - eine Abwehrhaltung. Computer und neue Software, das bedeutet Mehrarbeit und Probleme. Diese Sorge ist einer der Hauptgründe, warum in vielen Firmen die Digitalisierung nicht wirklich vorangeht. Das Problem ist aber, dass in diesen Fällen die Digitalisierung nicht konsequent gelebt wird, denn Digitalisierung ist in erster Linie eine Prozessänderung, die man mit Hilfe moderner Technik realisieren kann. Software und Computer sind also Mittel zum Zweck. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie reduziere ich die Retourenquote? Und nicht nur bei Bekleidung!
Eine der größten Sorgen von Onlineshop-Betreibern ist sicherlich das Thema Retouren. Die Mode-Branche trifft es zum Beispiel besonders hart. Rücksendequoten von mehr als 60% sind hier keine Seltenheit. Da lohnt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, die Retouren zu reduzieren.

Die 5 größten Fehler bei der Digitalisierung
Die Digitalisierung ist in aller Munde. Handelsverbände und Gewerkschaften sehen sie als Pflichtaufgabe. Eben auch für den Mittelständler und Einzelhändler. Die Politik unterstützt massiv mit Fördermitteln und Beratungen. Und trotzdem gibt es noch viele Zweifler oder gar Gegner. Prozesse, Konzepte und die Umsetzung der Digitalisierung werden, falsch oder eben nicht konsequent realisiert. Hier berichten wir über die 5 größten Fehler bei der Digitalisierung.

Was muss ein B2B-Onlineshop können?
Im Internet einzukaufen ist mittlerweile für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen zur Normalität geworden. Wir haben uns an Onlineshops gewöhnt und genießen die Vorteile des Einkaufens rund um die Uhr. Aber nicht nur privat wird online gekauft, auch im Geschäftsleben ist E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Einkäufer bestellen bevorzugt bei ihren Lieferanten über einen B2B -Onlineshop der auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten ist. Der klassische Bestellvorgang über Telefon und Fax wird immer weniger genutzt und verliert somit an Bedeutung.