Eine Frau mit Bank-Karte vor dem Laptop.

Mehr Automatisierung im Zahlungsverkehr

TYRIOS unterstützt jetzt verschiedene SEPA-Formate für Lastschriften und Überweisungen

Stell dir vor, du hast alles vorbereitet: Die Kundenrechnung ist geschrieben, der Zahlungslauf gestartet – und dann kommt die Rückmeldung deiner Bank: "SEPA-Datei nicht lesbar – Formatfehler." Jetzt beginnt die nervige Fehlersuche: Welches Format war gemeint? Wo kann man das überhaupt umstellen? Wer hat eigentlich entschieden, dass es so viele SEPA-Varianten geben muss?

Leider kommt das öfter vor, als man denkt. Die Banken haben sich teils einen Spaß daraus gemacht, auf ihren Portalen regelmäßig die unterstützten Formate zu ändern. Damit dieses Problem in Zukunft der Vergangenheit angehört, untersützen wir in TYRIOS zukünftig einfach alle gängigen SEPA-Formate für Lastschriften und Überweisungen. So stellst du einfach das passende Format ein – und der Rest läuft automatisch.

 

Warum das überhaupt ein Thema ist

SEPA ist nicht gleich SEPA. Zwar gibt es den einheitlichen Zahlungsraum – aber bei der konkreten technischen Umsetzung kocht jede Bank ihr eigenes Süppchen. Einige Banken erwarten eine PAIN.001.001.03-Datei für Überweisungen, andere setzen auf PAIN.001.001.09 oder sogar auf spezielle Varianten für bestimmte Länder oder Anbieter. Gleiches gilt für Lastschriften.

In der Praxis führt das zu einem echten Problem: Wenn du das falsche Format nutzt, werden die Zahlungen abgelehnt – und du musst manuell nacharbeiten.

Das kostet Zeit, Nerven und im schlimmsten Fall sogar Geld. Besonders ärgerlich: Meist erfährst du vom Fehler erst, wenn du die Datei hochlädst – und dein gesamter Zahlungsablauf ins Stocken gerät.

 

Die Lösung: Automatisch das richtige Format

Mit der neuen Funktion in TYRIOS kannst du jetzt systemweit das passende SEPA-Format einmalig hinterlegen. Sobald das erledigt ist, kümmert sich das System um alles Weitere:

  • Bei Lastschriften (z. B. Kundenzahlungen, Mitgliedsbeiträge, wiederkehrende Rechnungen) wird automatisch das richtige Lastschrift-Format verwendet.

  • Bei Überweisungen (z. B. Lieferantenrechnungen, Gutschriften, Mieten oder wiederkehrende Zahlungen) greift TYRIOS auf das passende Überweisungsformat zurück.

Du musst nicht mehr manuell exportieren, umformatieren oder Spezialtools nutzen. Du wählst einmal das Format aus – und TYRIOS sorgt dafür, dass es immer korrekt umgesetzt wird.

 

Was bringt dir das konkret?

Diese kleine Änderung hat große Wirkung:

Weniger Rückläufer bei Zahlungsdateien
Kein Format-Chaos mehr – egal, mit welcher Bank du arbeitest
Automatisierte Zahlungsprozesse ohne manuelle Nachbearbeitung
Sichere Abwicklung von Rechnungen, Gutschriften und regelmäßigen Zahlungen
Weniger Aufwand in der Buchhaltung

 

Typische Anwendungsfälle

Das neue SEPA-Format-Feature kommt überall dort zum Einsatz, wo in TYRIOS Zahlungsdateien erstellt werden:

  • Kundenrechnungen mit Lastschriftverfahren

  • Erstattungen und Gutschriften

  • Zahlungen an Lieferanten

  • Abwicklung regelmäßiger Gebühren oder Mietzahlungen

  • Integration mit DATEV oder anderen Buchhaltungssystemen

Kurz gesagt: Überall, wo Geld fließt sorgt TYRIOS jetzt für den passenden Datenfluss.

 

Fazit: Eine kleine Einstellung mit großem Effekt

Mit der neuen Unterstützung für verschiedene SEPA-Formate machen wir einen weiteren Schritt in Richtung vollautomatisierter, effizienter Finanzprozesse. Kein Formatstress mehr, keine manuelle Nachbearbeitung – stattdessen ein System, das sich deiner Realität anpasst.

So wird TYRIOS noch stärker zur zentralen Plattform für dein gesamtes Business – vom Angebot bis zur fertigen Buchung.

 

Hier geht's zur entsprechenden KnowledgeBase, wie du die SEPA-Formate einstellst..

Was bedeutet eigentlich „PAIN“?

Der Begriff PAIN steht für "Payments Initiation" und bezeichnet eine Gruppe von XML-Formaten, mit denen Zahlungen im SEPA-Raum digital übermittelt werden.

Je nach Art der Zahlung gibt es unterschiedliche PAIN-Formate:

  • PAIN.001: Überweisungen (Credit Transfer)
  • PAIN.008: Lastschriften (Direct Debit)

Die zusätzlichen Nummern (z. B. 001.001.03) bezeichnen die Version des Formats – ähnlich wie bei Software-Versionen. Manche Banken bestehen auf bestimmten Versionen, andere sind flexibler. Genau deshalb ist es so wichtig, dass TYRIOS jetzt unterschiedliche PAIN-Formate unterstützt – damit du immer das passende verwenden kannst.

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