Die 5 größten Fehler bei der Digitalisierung


Die Digitalisierung ist in aller Munde. Handelsverbände und Gewerkschaften sehen sie als Pflichtaufgabe. Eben auch für den Mittelständler und Einzelhändler. Die Politik unterstützt massiv mit Fördermitteln und Beratungen. Und trotzdem gibt es noch viele Zweifler oder gar Gegner. Prozesse, Konzepte und die Umsetzung der Digitalisierung werden, falsch oder eben nicht konsequent realisiert. Hier berichten wir über die 5 größten Fehler bei der Digitalisierung.

1.    Webseite wir oft nur als Visitenkarte wahrgenommen.
Viele Leute denken, eine Webseite ist Ihre digitale Visitenkarte im Internet. Fertig, und das war es. Jetzt vergleichen wir mal eine Webseite mit einer analogen Visitenkarte. Wozu ist die analoge Visitenkarte gut? Ich weiß, dass es denjenigen gibt, wo er ist und vielleicht noch, was er macht. Schluss und aus. Nachdem ich sie gelesen habe, verschwindet sie meist auf dem Schreibtisch, im Geldbeutel oder schlimmsten Falls im Müll.
Wird eine Webseite nur als Visitenkarte verstanden und so benutzt, ist sie leider nur genauso viel wert. 
Wenn ich Digitalisierung richtig verstehe und eine Webseite als Visitenkarte, als Informationsseite für mein Geschäft und meine Produkte, als Kommunikations-Tool und als interaktiven Touchpoint zwischen meinen Kunden, meinen Mitarbeitern, meinen Lieferanten und mir benutze, dann profitiere ich von der Webseite. Dann ist sie was Wert!

2.    Kundendaten werden nicht konsequent genutzt.
Jetzt haben wir schon eine Webseite, einen Onlineshop oder eine Kundendatenbank im Ladengeschäft und somit wichtige Daten von unseren Kunden. Leider wird dieses Potenzial oft unterschätzt und vernachlässigt. Internet-Riesen wie Amazon, Ebay & co. nutzen diese Daten in Perfektion. Warum nicht auch du. Spreche mit deinen Kunden, im Laden persönlich oder eben digital per E-Mail, WhatsApp oder Facebook. Mache auf Aktionen aufmerksam, frage ob deine Kunden mit deinen Produkten zufrieden sind oder informiere sie über Neuheiten und Trends. Lade sie ein, in dein Geschäft zu kommen oder eben mal durch deinen Onlineshop zu surfen. Kurz gesagt, kommuniziere mit Ihnen. Menschen lieben es, zu reden, zu schreiben oder heutzutage auch zu chatten. Das ist moderne und digitale Stammkundenpflege.

3.    Digitale Systeme werden als Insel-Lösung genutzt
In vielen Bereichen haben wir digitale Lösungen und Prozesse eingeführt. Eine Webseite, einen Onlineshop, eine digitale Warenwirtschaft, ein CRM und natürlich unsere ganzen Office-Tools wie Word, Excel & co. Schön und gut. Aber was nützen all diese digitalen Helferlein, wenn sie nicht vernünftig und konsequent miteinander kommunizieren. Sie machen jeden Prozess einzeln und müssen dann alle Arbeiten manuell verbinden, abheften und als erledigt markieren. Oft werden Daten doppelt und in verschiedenen Systemen angelegt. Irgendwann, nach Änderungen hier und da, weiß niemand mehr, was jetzt aktuell ist.
Das entspricht nicht der Idee der Digitalisierung.
Alle Prozesse müssen miteinander verbunden sein und über eine Zentrale gesteuert und verwaltet werden. Nur so ist effizientes, prozessoptimiertes Arbeiten möglich und du hast die Vorteile der Digitalisierung verstanden, richtig umgesetzt und kannst davon profitieren.

4.    Prozesse werden nicht verändert
Der Entschluss ist gefallen. Mein Geschäft wird digitalisiert, eine Webseite und/oder ein Onlineshop kommt her. Soweit so gut. Wenn dieser Schritt aber nicht mit einem Konzept umgesetzt wird, und zwar das neue Onlinegeschäft als Einheit mit dem bestehenden stationären Geschäft zu verbinden, sondern als separates Zusatzgeschäft angegangen wird, dann hast du schon verloren. Die Digitalisierung muss konsequent umgesetzt werden, sonst wird sie nicht funktionieren. Einfach einen Onlineshop aufzusetzen reicht eben nicht. Wie willst du mit den Internet-Größen konkurrieren? Die haben ein riesiges Werbe-Budget und können andere Preise machen, da sie in größeren Mengen einkaufen und ganz anders strukturiert sind.
Du musst die Vorteile deines stationären Handels in den Onlineshop einbinden und natürlich auch die Vorteile eines Onlineshops für dein Ladengeschäft nutzen. Ziel muss es sein mit deinem Geschäft ( online wie offline ) mehr Gewinn zu machen. Der Onlineshop ist dein digitales Schaufenster 2.0, deine verlängerte Ladentheke und deine Kommunikationsplattform zu deinen Kunden. Bring deine Kunden über deinen Onlineshop in dein Geschäft oder eben anders herum. Zeige, was du vorrätig hast und lass es reservieren oder gebe es deinem Kunden zum Ausprobieren mit nach Hause. Wenn es deinem Kunden gefällt kann er den Artikel gleich im Onlineshop bezahlen. Das ist kundenfreundlich, steigert die Zufriedenheit und den Umsatz.
Wenn du deinen Onlineshop richtig, mit allen Stärken der Digitalisierung nutzt, dann wird er deinem stationären Geschäft mehr Umsatz und deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis bringen. 

5.    Touchpoints werden nicht gepflegt
Wo sind die Touchpoints zu deinen Kunden? Bisher hattest du wahrscheinlich die meisten Berührungspunkte mit deinen Kunden in deinem Ladengeschäft. Heute sind auch deine Kunden im Internet und informieren sich bei Google, Facebook und anderen Social Media Kanälen. Mit dem Smartphone als ständigem Begleiter surfen mittlerweile Menschen in allen Altersgruppen und aus allen Gesellschaftsschichten im Internet.
Hier musst du präsent sein, mit allen wichtigen Informationen zu deinem Geschäft. Ist dein Geschäft bei GoogleBusiness eingetragen? Google ist extrem wichtig, um von deinen Kunden gefunden zu werden. Sind Öffnungszeiten, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, ein Link zu deiner Webseite und zu Social Media aktuell und bist du auch tatsächlich erreichbar? Wenn du im Urlaub bist, solltest du es bei GoogleBusiness eingetragen, sonst kann es sein das deine Kunden vor verschlossenen Türen stehen. 


Nutze Social Media aktiv für deine Stammkundenpflege. Informiere über diesen Touchpoint von neu eingetroffenen Produkten, Rabatt-Aktionen oder von bevorstehenden Events. Es gibt auf digitaler Ebene viele Berührungspunkte mit deinen Kunden. Menschen haben Spaß im Internet zu surfen, auf WhatsApp zu chatten oder Posts auf FaceBook zu lesen und zu teilen. 


Das hört sich für dich nach einem Mega-Aufwand an, GoogleBusiness, Facebook, Newsletter usw. Wann sollst du das alles machen? Genau deswegen musst du die Digitalisierung konsequent umsetzen und Prozesse automatisieren. Denn Digitalisierung bedeutet Automatisierung.
Hole deine Kunden ab, wo sie sind. Rede, chatte, unterhalte dich mit ihnen und verkaufe dabei deine Produkte. Persönlichen Kontakt gibt es heute nicht mehr nur in deinem Laden.


Digitalisiere dein Geschäft, aber richtig und konsequent. 
 


Die Digitalisierung ist in aller Munde. Handelsverbände und Gewerkschaften sehen sie als Pflichtaufgabe. Eben auch für den Mittelständler und Einzelhändler. Die Politik unterstützt massiv mit Fördermitteln und Beratungen. Und trotzdem gibt es noch viele Zweifler oder gar Gegner. Prozesse, Konzepte und die Umsetzung der Digitalisierung werden, falsch oder eben nicht konsequent realisiert. Hier berichten wir über die 5 größten Fehler bei der Digitalisierung.

1.    Webseite wir oft nur als Visitenkarte wahrgenommen.
Viele Leute denken, eine Webseite ist Ihre digitale Visitenkarte im Internet. Fertig, und das war es. Jetzt vergleichen wir mal eine Webseite mit einer analogen Visitenkarte. Wozu ist die analoge Visitenkarte gut? Ich weiß, dass es denjenigen gibt, wo er ist und vielleicht noch, was er macht. Schluss und aus. Nachdem ich sie gelesen habe, verschwindet sie meist auf dem Schreibtisch, im Geldbeutel oder schlimmsten Falls im Müll.
Wird eine Webseite nur als Visitenkarte verstanden und so benutzt, ist sie leider nur genauso viel wert. 
Wenn ich Digitalisierung richtig verstehe und eine Webseite als Visitenkarte, als Informationsseite für mein Geschäft und meine Produkte, als Kommunikations-Tool und als interaktiven Touchpoint zwischen meinen Kunden, meinen Mitarbeitern, meinen Lieferanten und mir benutze, dann profitiere ich von der Webseite. Dann ist sie was Wert!

2.    Kundendaten werden nicht konsequent genutzt.
Jetzt haben wir schon eine Webseite, einen Onlineshop oder eine Kundendatenbank im Ladengeschäft und somit wichtige Daten von unseren Kunden. Leider wird dieses Potenzial oft unterschätzt und vernachlässigt. Internet-Riesen wie Amazon, Ebay & co. nutzen diese Daten in Perfektion. Warum nicht auch du. Spreche mit deinen Kunden, im Laden persönlich oder eben digital per E-Mail, WhatsApp oder Facebook. Mache auf Aktionen aufmerksam, frage ob deine Kunden mit deinen Produkten zufrieden sind oder informiere sie über Neuheiten und Trends. Lade sie ein, in dein Geschäft zu kommen oder eben mal durch deinen Onlineshop zu surfen. Kurz gesagt, kommuniziere mit Ihnen. Menschen lieben es, zu reden, zu schreiben oder heutzutage auch zu chatten. Das ist moderne und digitale Stammkundenpflege.

3.    Digitale Systeme werden als Insel-Lösung genutzt
In vielen Bereichen haben wir digitale Lösungen und Prozesse eingeführt. Eine Webseite, einen Onlineshop, eine digitale Warenwirtschaft, ein CRM und natürlich unsere ganzen Office-Tools wie Word, Excel & co. Schön und gut. Aber was nützen all diese digitalen Helferlein, wenn sie nicht vernünftig und konsequent miteinander kommunizieren. Sie machen jeden Prozess einzeln und müssen dann alle Arbeiten manuell verbinden, abheften und als erledigt markieren. Oft werden Daten doppelt und in verschiedenen Systemen angelegt. Irgendwann, nach Änderungen hier und da, weiß niemand mehr, was jetzt aktuell ist.
Das entspricht nicht der Idee der Digitalisierung.
Alle Prozesse müssen miteinander verbunden sein und über eine Zentrale gesteuert und verwaltet werden. Nur so ist effizientes, prozessoptimiertes Arbeiten möglich und du hast die Vorteile der Digitalisierung verstanden, richtig umgesetzt und kannst davon profitieren.

4.    Prozesse werden nicht verändert
Der Entschluss ist gefallen. Mein Geschäft wird digitalisiert, eine Webseite und/oder ein Onlineshop kommt her. Soweit so gut. Wenn dieser Schritt aber nicht mit einem Konzept umgesetzt wird, und zwar das neue Onlinegeschäft als Einheit mit dem bestehenden stationären Geschäft zu verbinden, sondern als separates Zusatzgeschäft angegangen wird, dann hast du schon verloren. Die Digitalisierung muss konsequent umgesetzt werden, sonst wird sie nicht funktionieren. Einfach einen Onlineshop aufzusetzen reicht eben nicht. Wie willst du mit den Internet-Größen konkurrieren? Die haben ein riesiges Werbe-Budget und können andere Preise machen, da sie in größeren Mengen einkaufen und ganz anders strukturiert sind.
Du musst die Vorteile deines stationären Handels in den Onlineshop einbinden und natürlich auch die Vorteile eines Onlineshops für dein Ladengeschäft nutzen. Ziel muss es sein mit deinem Geschäft ( online wie offline ) mehr Gewinn zu machen. Der Onlineshop ist dein digitales Schaufenster 2.0, deine verlängerte Ladentheke und deine Kommunikationsplattform zu deinen Kunden. Bring deine Kunden über deinen Onlineshop in dein Geschäft oder eben anders herum. Zeige, was du vorrätig hast und lass es reservieren oder gebe es deinem Kunden zum Ausprobieren mit nach Hause. Wenn es deinem Kunden gefällt kann er den Artikel gleich im Onlineshop bezahlen. Das ist kundenfreundlich, steigert die Zufriedenheit und den Umsatz.
Wenn du deinen Onlineshop richtig, mit allen Stärken der Digitalisierung nutzt, dann wird er deinem stationären Geschäft mehr Umsatz und deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis bringen. 

5.    Touchpoints werden nicht gepflegt
Wo sind die Touchpoints zu deinen Kunden? Bisher hattest du wahrscheinlich die meisten Berührungspunkte mit deinen Kunden in deinem Ladengeschäft. Heute sind auch deine Kunden im Internet und informieren sich bei Google, Facebook und anderen Social Media Kanälen. Mit dem Smartphone als ständigem Begleiter surfen mittlerweile Menschen in allen Altersgruppen und aus allen Gesellschaftsschichten im Internet.
Hier musst du präsent sein, mit allen wichtigen Informationen zu deinem Geschäft. Ist dein Geschäft bei GoogleBusiness eingetragen? Google ist extrem wichtig, um von deinen Kunden gefunden zu werden. Sind Öffnungszeiten, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, ein Link zu deiner Webseite und zu Social Media aktuell und bist du auch tatsächlich erreichbar? Wenn du im Urlaub bist, solltest du es bei GoogleBusiness eingetragen, sonst kann es sein das deine Kunden vor verschlossenen Türen stehen. 


Nutze Social Media aktiv für deine Stammkundenpflege. Informiere über diesen Touchpoint von neu eingetroffenen Produkten, Rabatt-Aktionen oder von bevorstehenden Events. Es gibt auf digitaler Ebene viele Berührungspunkte mit deinen Kunden. Menschen haben Spaß im Internet zu surfen, auf WhatsApp zu chatten oder Posts auf FaceBook zu lesen und zu teilen. 


Das hört sich für dich nach einem Mega-Aufwand an, GoogleBusiness, Facebook, Newsletter usw. Wann sollst du das alles machen? Genau deswegen musst du die Digitalisierung konsequent umsetzen und Prozesse automatisieren. Denn Digitalisierung bedeutet Automatisierung.
Hole deine Kunden ab, wo sie sind. Rede, chatte, unterhalte dich mit ihnen und verkaufe dabei deine Produkte. Persönlichen Kontakt gibt es heute nicht mehr nur in deinem Laden.


Digitalisiere dein Geschäft, aber richtig und konsequent. 
 

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